Das Haus zum Kohlkeller blickt auf eine 400jährige Geschichte zurück. Aus dem Baujahr 1604 ist die urige Bohlenstube im Erdgeschoss erhalten. Im Flachkeller, zunächst als Schafstall genutzt, befand sich eine Gemüsehandlung. Viele Einwohner erinnern sich noch heute an die großen Kohlfässer und die schmackhaften Fassgurken, die hier früher gern als Snack in der Schulpause verzehrt wurden.
Der neue Eigentümer plant, im Keller eine Töpferwerkstatt einzurichten und hofft, dass die Drehscheibe pünktlich zum Bach-Advent bereits in Betrieb ist. Passend dazu wird eine vielfältige Auswahl an handgefertigter Töpferware und Keramik präsentiert, während eine Frankfurter Künstlerin wunderschönen Silberschmuck anbietet. Auch verhungern und verdursten muss im Kohlkeller niemand. Denn es gibt winterliche Getränke und – na was? – natürlich Kohlgerichte!